Kombinierte
Eissport- und Ballspielhalle
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Architekten: Hans-Jürgen Schmidt-Schicketanz
& Partner Energieverbund Arena
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Wettbewerb:
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![]() Kollonadengang im 1. OG (Zugang zu den Zuschauerrängen), Foto: TK 2019, Vergrößerung |
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----------------------------------------------------------- Der Sieger Helmut Schulitz allerdings will nicht der Verlierer sein. Das von Lehmann vorgetragene Argument,
das Braunschweiger Architekturbüro würde nicht im Kostenrahmen von rund 22 Millionen Euro bleiben, sei nicht richtig.
Schulitz: "Wir haben in den vergangenen Monaten den ersten Entwurf 14 mal überarbeitet. Bei der letzten
Überarbeitung gab es 100 Wünsche des Sport- und Bäderbetriebes." Die wegen der möglichen
Kosten für den laufenden Betrieb oft kritisierten Glasflächen gäbe es längst nicht mehr. Auch
liegt die Halle jetzt höher, weil Tiefbauarbeiten zu teuer seien. Er habe zusätzlich eine Kegelbahn geplant,
mehr Stehplätze, eine größere Terrasse und einen großzügigeren Vip-Bereich. Der Bau koste
jetzt 12,5 Millionen, die Gebäudetechnik sieben Millionen Euro. Dass er allerdings auch die Kosten für den
Wettbewerb, für den Abriss der alten Halle, die Baugenehmigungen, die inzwischen um etwa 800 000 Euro gestiegenen
Stahlpreise und die von der Stadt beauftragten Gutachter auch bezahlen soll, sei nie vereinbart worden. "Das hat
mir keiner gesagt." Der Sportbürgermeister allerdings stellt sich genau das vor. Laut Lehmann können die
Architekten des drittplatzierten Entwurfs, das Büro Schmidt-Schicketanz das leisten. Der Sieger Helmut Schulitz
allerdings will nicht der Verlierer sein. Das von Lehmann vorgetragene Argument, das Braunschweiger Architekturbüro
würde nicht im Kostenrahmen von rund 22 Millionen Euro bleiben, sei nicht richtig. Schulitz: "Wir haben
in den vergangenen Monaten den ersten Entwurf 14 mal überarbeitet. Bei der letzten Überarbeitung gab es
100 Wünsche des Sport- und Bäderbetriebes." Die wegen der möglichen Kosten für den laufenden
Betrieb oft kritisierten Glasflächen gäbe es längst nicht mehr. Auch liegt die Halle jetzt höher,
weil Tiefbauarbeiten zu teuer seien. Er habe zusätzlich eine Kegelbahn geplant, mehr Stehplätze, eine
größere Terrasse und einen großzügigeren Vip-Bereich. Der Bau koste jetzt 12,5 Millionen, die
Gebäudetechnik sieben Millionen Euro. Dass er allerdings auch die Kosten für den Wettbewerb, für den
Abriss der alten Halle, die Baugenehmigungen, die inzwischen um etwa 800 000 Euro gestiegenen Stahlpreise und die von
der Stadt beauftragten Gutachter auch bezahlen soll, sei nie vereinbart worden. "Das hat mir keiner gesagt."
Der Sportbürgermeister allerdings stellt sich genau das vor. Laut Lehmann können die Architekten des
drittplatzierten Entwurfs, das Büro Schmidt-Schicketanz das leisten. Schulitz und Partner seien definitiv raus. "Eine Entschädigung für die Aufwendungen
gibt es nicht. Ein Vertrag sei nie geschlossen worden", sagt Lehmann. Walter Schulitz: "Ich stehe vor einem
Rätsel und hoffe es aufklären zu können." Sonst wird es sehr teuer für die Stadt. Denn ein
Vertrag sei natürlich vorhanden. Schmidt-Schicketanz
& Partner (München) Das
Müncher Architekturbüro zeichnete in der Ausführung
auch für das Olympische Rad- und Schwimmstadion Velodrom in Berlin
(Stadtteil Prenzlauer Berg) 1999 von Dominique Perrault verantwortlich.
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![]() Eingangsbereich Eishalle (Foto: T.K. Okt.07) mit einer silbrig glänzenden Metallhaut und einer strengen rechtwinkligen Formensprache. Namensgeber der Halle ist die Bierbrauerei "Freiberger". |
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